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Jessy

Beschreibung

JESSY

Hallo Ihr Lieben
Die Zeit vergeht, aber ich vergesse euch nicht. Wie habt Ihr den Lockdown überstanden? Also ich habe eigentlich nur davon profitiert. Meine Leute und ich waren immer zuhause, aber wir haben ausgedehnte Spaziergänge in Wald, Wiese und Reben gemacht. So konnte ich meine Region so richtig gut kennenlernen.
Ich gehorche nun auch besser, seit ich beide Sprachen (deutsch und französisch) verstehe. So komme ich meistens, wenn man mich ruft. Dies vielleicht auch deswegen, weil ich gemerkt habe, dass immer wieder verschiedene Gefahren lauern und ich dann bei meinen Leuten in Sicherheit bin. So haben wir zum Beispiel in der Nachbarschaft einen Kampftiger (Tigerkätzchen), der es auf mich abgesehen hat. Er lauert mir hinter einem Busch auf und macht dann einen Sprung vor mich hin und das mit einem enormen Katzenbuckel….das macht mir Angst, und so laufe ich doch lieber „bei Fuss“ mit meinen Leuten. Auch ein Gewitter macht mir Angst, und zwar dermassen, dass ich zittere..!!! Dabei bin ich doch sonst ein recht mutiger „Wildling“, der immer noch fleissig Mäuse fängt…ich fresse sie zwar nicht mehr immer, da ich zuhause regelmässig einen vollen Fressnapf bekomme.

Im März war ich nochmal beim Tierarzt, der mein „souffle au coeur“ immer noch hörte. Er meint, dass das auch nicht weg geht, aber wir behalten es im Auge. Ich bin ja sonst gesund und kann ganz schön rumtoben und enorm schnell rennen. Kurzum….ich bin nun ziemlich zivilisiert, aber das „Wilde“ in mir werde ich wohl immer behalten. Ich bin sehr anhänglich und bin immer mit meinen Leuten zusammen. Sie nehmen mich auch immer mit, und wenn wir zusammen sind, dann mache ich alles mit. Ich liebe auch die Grosskinder sehr, die regelmässig auf Besuch kommen. Dann ist wirklich was los, und ich kann mit ihnen im Garten rumtoben.
Nachstehend noch ein paar Fotos….es sind nicht die bestens, denn ich bin sehr schwer zu fotografieren, da ich immer in Bewegung bin.
Liebe Grüsse an euch alle und bis bald Jessy, Doris und Roland