In Polen herrscht momentan eisige Kälte. Tagsüber minus 12 bis minus 15 Grad, trotz Sonne, aber in der Nacht wird es soooo richtig kalt, da sinkt das Thermometer auf minus 21 Grad. Das ist eine riesige Herausforderung für die Pfleger im Tierheim. Sie versuchen so viele Hunde, wie auch nur irgendwie möglich, in den Gebäuden unterzubringen. Sie schützen die Hundehütten mit zusätzlichen Decken, Planen und viel Stroh. 2 mal täglich wird nun für die Hunde gekocht. Sie bekommen warmes Futter mit viel Teigwaren und Fleisch, damit sie ihre Körpertemperatur halten können. Mehrmals täglich müssen die Wassernäpfe frisch aufgefüllt werden, denn das Wasser gefriert ständig. Die Heizung läuft auf Hochtouren und sie verbrauchen sehr viel Kohle um wenigstens die Gebäude einigermassen warm zu kriegen. Da die Heizung sehr alt ist, müssen die Pfleger extrem aufpassen, dass sie nicht zuviel Kohle auf’s Mal einwerfen sonst steigt der Druck und die Gefahr besteht, dass alles explodiert. Um das zu verhindern, müssen sie immer wieder wenig Kohle reingeben und ständig kontrollieren. Die ist ein Riesenaufwand.

Wir hoffen sehr, dass die Heizung hält und die Temperaturen nicht noch weiter sinken.

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