Beschreibung
- ca. 3 Jahre (geb. 05.2014)
- 45 cm, 10,5 kg
- männlich, kastriert
- auf einer Pflegestelle in der Schweiz
- zur Vermittlung,VERMITTELT
Dieser zierliche Hundemann wurde zusammen mit seiner Schwester Anfang Mai 16 in der Nähe eines Friedhofs gefunden. Sie wurden dort vermutlich vor einiger Zeit ausgesetzt. Caro war seit Beginn an fröhlich und offen. Nach seiner Kastration konnte er erfolgreich in eine Hundegruppe integriert werden. Er benimmt sich dort ganz toll. Caro und seine Schwester Shari mussten vermutlich lange Zeit Hunger haben. Das merkt man, wenn es ums Fressen geht, dann verteidigt Caro seinen Napf sehr bestimmt, aber sonst kommt er sehr gut mit den anderen Hunden aus. Caro liebt die Aufmerksamkeit der Menschen. Er erinnert sich immer, wer ihn gestreichelt hat und rennt dann freudig auf diese Person zu, sobald er diese Person wieder entdeckt.
News 13.3.17
Caro läuft bereits gut an der Leine. Auch mit den anderen Hunden, die mit ihm unterwegs waren, versteht er sich problemlos. Er liebt es alles zu beschnüffeln und ist einfach toll.
Wir hoffen sehr, dass Caro nicht lange auf seine Menschen warten muss. Caro und Shari sind Geschwister, die alles zusammen machen. Sie lieben sich heiss. Toll wäre es natürlich, wenn die 2 ein gemeinsames Zuhause finden würden.
News 30.3.17
Unser Teammitglied Ruth hat Caro und Shari besucht und berichtet:
Heute Morgen war ich zusammen mit Dolores (von der Pflegestelle) und den Beiden das erste Mal ausserhalb des Tierheims laufen. Wir nahmen die Flexi, damit sie etwas mehr Bewegungsspielraum hatten.
Caro kennt dies ja bereits etwas, Shari eher nicht so. Es gab ganz viel zu beschnüffeln und viele neue Eindrücke aufzunehmen. Teilweise waren sie etwas zurückhaltend und erschrocken, teilweise zeigten sie aber auch den Drang nach Vorne. So bellten sie z.T. entgegenkommende Leute an und liefen auf sie zu, waren aber im Kontakt mit einem sitzenden friedlichen Golden Retriever eher zurückhaltend vorsichtig. Über die Gitterbrücke gingen sie nach kurzem Zögern langsam unsicher aber stetig voran drüber. Auf dem Rückweg wären sie dann gerne mehr gesprungen. Als wir an einer Stelle vorbeikamen, wo gerade Holzstämme bearbeitet wurden, mussten sie einerseits laut bellen und gingen vorwärts, andererseits hatten sie auch etwas Angst vor dem Ungewöhnlichen. So passierte es dann auch, dass sich Fiona so um die Leine drehte und zurückhüpfte, dass sie plötzlich aus dem doch vermeintlich sicheren Gstältli sowas von schnell raus war, dass wir es nicht verhindern konnten. Das war mal kurz eine Schrecksekunde….sie lief dann auf die Holzbearbeiter zu und verbellte sie. Als ich sie rief, kam sie dann zu mir, aber Niunia wollte just in dem Moment mit ihr spielen, so dass ich sie nicht halten konnte. Beim zweiten Mal rufen, kam sie wieder und liess sich halten. Das heisst also schon mal, dass sie nicht panisch davonrennt, sondern sich auch abrufen lässt selbst von jemandem, den sie noch nicht so wirklich gut kennt. Dolores hat sich in dieser Zeit bewusst im Hintergrund gehalten, damit sich Shari nicht bedrängt fühlt.
Im Tierheim angekommen, trabten sie dann ganz locker wieder in ihr Zimmer und hatten Freude.
Sie werden schon allmählich stubenrein, jedoch hat Caro begonnen vor lauter Freude, wenn jemand kommt, auch etwas zu pinkeln. So wurde Dolores schon beim ersten Kontakt mit ihm markiert. Bei mir ging es heute glücklicherweise ohne.
Beim spielen seien beide etwas laut, d.h. sie bellen dann relativ intensiv.
Caro und Shari können auch einzeln vermittelt werden, toll wäre ein sicherer Ersthund, aber das ist kein Muss.
Ab 26.3.17 darf Caro auf einer Pflegestelle in Nesslau auf seine Menschen warten. Dort kann er gerne nach Absprache besucht werden. Melden Sie sich und schon können Sie Caro kennenlernen.