Beschreibung
Video 22.12.24:
https://www.youtube.com/shorts/I85TvxeCxRY
Video September 24:
https://www.youtube.com/shorts/qzKDD6zmqhY
Videos Juli 24:
https://www.youtube.com/shorts/HrusbTqJU8Y
https://www.youtube.com/shorts/3G0g8ddcgnk
Vor ein paar Monaten wurde die Feuerwehr gerufen, weil ein kleiner Hund in einem Bewässerungsteich feststeckte und nicht mehr herauskam. Vermutlich war er dort entsorgt worden. Die Feuerwehr und die offiziellen Hundefänger kamen, um den Hund zu retten. Doch der Hund, voller Panik, biss um sich. Schliesslich brachten sie ihn in einen tragbaren Käfig und ins amtliche Tierheim. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine etwa zwei Jahre alte Hündin handelte, die dann den Namen Grampy erhielt. Nicht der schönste Name, aber Hunde können problemlos umgetauft werden
Als Maria, die Verantwortliche unseres Partner-Tierheims, sie dort sah, tat sie ihr so leid, dass sie beschloss, Grampy mit in unser Tierheim zu nehmen. Sie war immer noch sehr ängstlich und liess sich nicht anfassen. Also warteten sie einige Wochen, bis sie sich langsam beruhigte. Doch dann bemerkten sie, dass Grampy hinkte. Die Tierärztin stellte fest, dass sie eine kleine Wunde am Bein hatte, aber vermutete, dass das Hinken nicht nur von der Wunde herrührte. Also wurde Grampy zur Tierklinik gebracht, um das Bein zu röntgen. Dabei stellte sich leider heraus, dass sie einen alten Bruch am Schien- und Wadenbein des hinteren linken Beins hatte. Aufgrund der Abwinkelung der gebrochenen Knochen würde die Wunde immer wieder aufgehen und sich entzünden können. Daher wurde empfohlen, die Knochen mit einer Osteosyntheseplatte zu fixieren, um eine Amputation des Beins zu vermeiden. Nach der Operation würde Grampy zwar ein etwas kürzeres Bein haben, aber sie könnte es wieder richtig belasten, und die Wunde könnte vernarben, anstatt sich zu entzünden.
Grampy wurde am 13. Mai operiert, und glücklicherweise ist alles gut verlaufen. Es wurden ihr dann 6 Wochen absolute Ruhe verordnet. Ein paar Tage später passierte leider das, was nie hätte passieren dürfen: Ein Pfleger nahm sie an der Leine in den Auslauf, damit sie ihr Geschäft erledigen konnte. Irgendwie entkam sie von der Leine und rannte und hüpfte voller Freude im Auslauf hin und her, bis der Pfleger sie wieder einfangen konnte. Beim anschliessenden Röntgen wurde festgestellt, dass sich die frisch operierte Platte gelöst hatte. Und es kam noch schlimmer: Die Knochen waren jetzt so instabil, dass man sie leider nicht mehr operativ richten konnte. Ihr Bein musste amputiert werden. 😭
Maria bekommt jetzt noch einen Bauchkrampf, wenn sie daran denkt. Es sind nicht nur die hohen OP-Kosten, die für das Tierheim eine grosse Belastung bedeuten, sondern vor allem die Tatsache, dass Grampy ihr Bein verloren hat, die ihr Bauchweh macht.
Nun hoffen wir auf eine schnelle Genesung und auf ganz viel finanzielle Unterstützung für unser Partner-Tierheim. Sie scheuen keine Kosten, wenn es darum geht, einem Tier zu helfen, auch wenn dies das Budget sprengt. Jede noch so kleine Spende hilft. In ein paar Wochen wird sich Grampy auf die Umstellung gewöhnt haben und flott 3-beinig unterwegs sein. Wenn sie dann zur Vermittlung frei gegeben wird, werden wir uns sehr darüber freuen, dass sich ihr Schicksal doch noch zum Guten gewendet hat – und ihr wart ein Teil dieser Erfolgsgeschichte!